Eigentlich ein ganz normaler Tag, bis zum Start Richtung Urbachtal.
15 Uhr geht’s los und gleich will ich wie jahrelang gewohnt Richtung KA auf die B9. Mein NAVI reagiert und fordert mich auf zu wenden. Das mache ich bei der Feuerwehr GER.
Geplante Ankunft ist 17:30! Denkste, höhe Mannheim kommen per Radio und NAVI die Katastrophenmeldungen ohne Ende. Stau auf der A5 = Umfahrung über die A3. Dann erhebliche Störung auf der A3, zurück
zur A5, Umfahrung durch Frankfurt - ein Highlight!
Am Ende fahre ich um 19:40 auf den Platz.
Ich stelle Oskar2 auf dem reservierten Platz ab, greife mir Handy und Geldbörse. Ich muss schnell in die „Schwälmer Stubb“, Küchenschluss ist um 20:00 Uhr. Ich werde nach dem Essen aufbauen.
Gut genährt geht es an den Aufbau, erstmal die kleine Variante (Stuhl und Tisch draußen, Bett und TV-Sitz frei) den Rest verschiebe ich.
Noch ein wenig sitzen dann DADDELDU, ich bin müde.
Donnerstag
Fronleichnam
Ich schlafe lange und könnte durchaus noch liegen bleiben, aber es wird immer wärmer im WoMo. Also um 9 raus und Brötchen holen.
Zum Frühstück fahre ich die Markise raus und hänge den Sonnenschutz ein, weiter geht es nachher.
Das Vorzelt habe ich zwar dabei, aber ich baue es nicht auf. Das ist hier ein Schotterplatz de luxe und ich habe schon mit viel Mühe die Heringe für die Markise reinbekommen. Und dann soll es ja das
ganze WE schön werden.
Sicher kein Oldtimer, aber schön!
Die ersten Oldtimer sind schon da, aber so richtig geht es wohl am Abend los. Bis dahin radele ich nach Neukirchen zum Mittag. Nebenbei schaue ich mir den Ort an. SCHÖN!
„Das Langhaus und die Kapellen sind mit Sterngewölben überspannt.“
Zitat: Wikipedia
Kirchenfenster
Die Kirche hat sehr schöne Kichenfenster, sowohl historische als auch moderne Stile sind vertreten. Ich könnte noch viel Bilder zeigen.
Märchenhaus (Museum)
Das Museum ist nur Werktags geöffnet, ich versuche es am FR noch einmal
Mittag habe ich im Landhotel Combecher, war sehr gut. Ich fahre zurück ins Camp.
Die Oldtimer werden mehr und der Platz füllt sich.
Zum Abend geht es, an neu eingetroffenen Oldtimern vorbei, in die „Schwälmer Stubb“. Ich ergattere noch einen Platz, muss aber essen, was der Koch noch vorrätig hat.
Den Tag schliesse ich wieder mit TV und iPad ab, dann DADDELDU.
Freitag
Nach dem Ruhetag fühle ich mich Topfit und starte nach dem Frühstück die erste längere Radtour.
Radfahrerstation
Kirche Riebelsdorf
Rotkäppchen und der Wolf
Alter Bahnhof Ziegenhain
Unterwegs
Brücken über die Schwalm
Adebar
Segelflugplatz Ziegenhain
Märchenmuseum Neukirchen
Schneewittchen
Dornröschen
Hochzeitszimmer
Rotkäppchen
Deutsche Märchenstrasse
Belohnung am Ziel
Geschafft, war ganz easy. Trotzdem mache ich ein verlängertes Mittagsschläfchen und fahre später zum Griechen in den Ort.
Danach passiert nicht mehr viel, wie immer.
DADDELDU
Samstag
Der Morgen startet wie immer und um 11 Uhr starte ich meine Tour.
Alter Bahnhof Loshausen
Umleitung in Treysa
Unterwegs
Neustadt (Hessen)
Junker-Hansen-Turm + Rathaus
„Hier steht mit einer Gesamthöhe von über 50 m und einem Durchmesser von rund 13 m der größte Fachwerkrundbau der Welt, der Junker-Hansen-Turm. Er ist ein eigentlich als Turm der Stadtmauer gebautes Befestigungswerk, das 1480 vom Festungsbaumeister Hans Jakob von Ettlingen über den 1470 abgebrochenen Resten der alten
Burg erbaut, dann jedoch als Wohnturm vollendet und in die Anlage des Schlosses Dörnberg integriert worden ist. Das alte Rathaus entstand in den 1550er Jahren.“
Zitat: Wikipedia
„KOTTRENG entstand in 2006 aus einem Fichtenstamm und zog in 2013 im Rahmen der Aktion „Kunst am Radweg“ an ihren neuen Standort am Rande des Bahnradweges bei Riebelsdorf. Bereits in 2019
war aufgrund eines Holzwurmbefalls eine erste Restaurierung erforderlich. Die Aufregung war damals sehr groß, als Kottreng plötzlich vom Radweg verschwunden war und löste Nachfragen bei Polizei und
Presse aus.“
Zitat: ADFC
Bahnradweg
Rückershäuser Teich
Sonntag
Während ich beim Frühstück sitze ist auf dem Platz hektisches Treiben. Die ersten Camper fahren sogar schon ab. Beim Start meiner Radtour um 11 sind nur noch wenige Reisemobile auf dem Platz.
„Die Kirche entstand als letzte große Basilika im ausgehenden 12.
Jahrhundert, also in der Übergangszeit von der Romanik zur Gotik, und wurde um 1265 fertiggestellt. Bis ins 16. Jahrhundert hinein war sie die Stadtpfarrkirche von Treysa
und St. Martin geweiht. Treysa war Mittelpunkt eines kirchengerichtlichen
„Send“-Bezirkes, der mehr als 30 Ortschaften umfasste, und unter dem Dekanat von Amöneburg des Archidiakonates des Stiftes St. Stephan
zu Mainz im Erzbistum Mainz unterstand.“
Zitat: Wikipedia
Eine schöne Tour und easy. In Ziegenhain hatte ich „Handkäs mit Musik“ und ein kleines Eis. Zurück auf dem Platz brauche ich also erstmal kein Essen, aber eine kalte Apfelsaftschorle schon.
Nach der Dusche mache ich mich dann auf zum Abendessen. Dort setze ich mich zu meinen Nachbarn aus Wilhelmshaven, nett.
Mit dem Abbau in Etappen bin ich fertig. Jetzt noch TV dann DADDELDU.