Man war das ein hektischer Tag. Um Zeit und Km zu sparen fahre ich mit Oskar2 in die Firma, reiße dann mein 8 Stunden ab und komme später als geplant vom Hof.
Dann Staus auf der Autobahn, auf der Umleitung ist es auch sehr zäh. Ich verliere auf den 90 km 30 Minuten.
Mit dem Aufbau muss ich mich beeilen damit ich im Bistro noch etwas essen kann. Um 19:30 rücke ich dort ein.
Man gönnt sich ja sonst nichts!
TV und Datteln steht auf dem Programm. Dann spät ins Bett.
Karfreitag
Ein kalter und regnerischer Tag, es gibt nicht viel zu berichten. Ich spanne das Vorzelt ab und bastel ein Wenig im WoMo. Außer dem Abendessen passiert wirklich nichts.
Samstag
Ich wache um 08:30 auf und schaue aus dem Fenster. Ich bin bedient, keine Sonne sondern Nebel. Meine Heizung hört auf zu arbeiten, da Gas alle!
Nach dem Frühstück kümmere ich mich um dieses Problem. Problem: auf dem Platz gibt es keinen Gasflaschenverkauf. Mit einwenig Überredung bekomme ich aber eine aus dem Platzbestand. Mittag kann ich
zum Tausch kommen.
Bis dahin muss ich einiges am Vorzelt richten und eine Stange notdürftig reparieren. Zur Sicherheit bestelle ich noch einen Ersatz. Und siehe da, die Sonne erscheint und ich kann mit kurze Sachen
anziehen. Campinglike eben!
Mittag gibt’s auf der Terrasse mit Blick auf den Odenwald. Nach dem Gasflaschentausch gönne ich mir Ruhe
Ich genieße den Rest des Tages in der Sonne und im WoMo. Wo bestimmen die abnehmenden Temperatur. Zum Abend gibt es wieder das Herrenschnitzel im Bistro.
Ostersonntag
Wie gut, dass ich mir schon gestern das Tagesticket für Heilbronn gebucht habe. Ich kämpfe mit mir und am Ende besiege ich den inneren Schweinehund. Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg.
Neckarschleuse in Neckarzimmern
Rathaus Neckarzimmern
Bei dem schönen Wetter trödele ich ein wenig und muss am Ende Gas geben um die S-Bahn nicht zu verpassen.
Neckarbrücke (Fußgänger) Haßmersheim
Ich fahre bis zum Rathaus in Heilbronn und mache einen kleinen Spaziergang mit Bildern natürlich.
Rathaus
Kirche St.Kilian
Hafenmarktturm, Rest des Franziskanerklosters
Den Turm krönt heute ein handgeschmiedeter Phönix, ein Symbol der Wiederauferstehung nach dem Luftangriff von 1944. Im Inneren beherbergt er ein Gefallenenehrenmal von Paul Bonatz aus dem Jahr 1964.
Meine Suche nach einem kulinarischen Tempel ist erfolgreich, ich rücke in das „Schwäbische Restaurant„ im Inselhotel ein. Ok, erst einmal komme ich mir etwas unpassend gekleidet vor, aber in meinem
Alter ist mir das dann doch Egal.
Die Zeit bis zum Hauptgericht nutze ich um einen Ostergruß zu gestalten und zu versenden.
Dann beginnt das große Fressen! LECKER
Osterhasen!
Soviel zum Wetterbericht. Wenn’s nach dem geht wäre die Sonne schon 2 Stunden weg.
Der Rückweg zum Camp gestaltet sich etwas schwierig. In der Bahn geht es noch gerade, aber der 15minütige Fußweg wird zu Quak - ich muss aufs TOI. Ich schaffe es gerade so.
Geburtsbäume
„Neckarzimmern stiftet Kirsch- und Apfelbäume, eine schöne Tradition des "Geburtsbaumpflanzens" findet bei den Kindern der einzelnen Jahrgänge großen Anklang. Mit der Pflanzaktion werden den
neuenErdenbürgern "das Verwurzeln in ihrer Heimatgemeinde ermöglicht.“
Den habe ich nicht gefunden. Dafür hatte ich einen sehr schönen Tag in Heibronn, der gemütlich auf dem Platz ausklingt.
Ostermontag
Den Vormittag gehe ich ganz ruhig an. TV und Daddeln im WoMo. Dann zeigt sich die Sonne und ich kann die Heizung ausschalten.
Mittag im Bistro!
Ab 08:00 lichten sich die Reihen, es herrscht reges Treiben und immer wieder verlassen Camper den Platz. Um 16:00 ist die Wiese leer, ich bin der letzte Standhafte hier.
Im Regenradar sehe ich eine Regenfront herankommen und baue außen alles ab. Es gelingt mir die Ausrüstung, besonders das Vorzelt, trocken zu verstauen.
Und da ist der Regen, pünktlich auf die Minute. Ich gehe ins Bistro zum Abendessen, geht’s zurück zum WoMo und die Zeit totgeschlagen.
Dienstag
7:30 geht der Wecker, ich mache Oskar2 innen Fahrbereit und starte nach der Abmeldung Richtung Heimat. Dort komme ich ohne Zwischenfälle an.