Ich bin ein wenig aufgeregt, am Abend werde ich Alexandra und Alexander nach 2,5 Jahren wieder treffen. Dazu muss ich 300 km Richtung Norden fahren. Ich starte später als geplant und gerate in den
freitäglichen Feierabendverkehr. 300 km zäher Verkehr, 1 Stunde mehr als geplant.
Dann habe ich das Ziel aber doch erreicht. Begrüßung und auf den Stellplatz rangieren. Das unvermeidliche Welcomehomebier bevor ich den Aufbau beginne. Bevor es dunkel wird noch schnell ein Foto von
der Fulda.
Unser Camp
Am ersten Abend wird gegrillt und da wir uns schon so lange nicht gesehen haben brauchen wir einige Zeit um uns auszutauschen. Um 3 Uhr in der Nacht gehen wir ins Bett.
Fulda
Ok, spät ins Bett und am Morgen Kopfschmerzen, wir gehen den Tag gemütlich an. Ca. 17:00 gehen wir auf die Suche nach Abendessen. Das Gasthaus Hartung fällt aus, nur ein 5 Gänge Menü für 120 € pro
Person. Der Biergarten KanuRent hat die Saison bereits beendet. So wandern wir weiter bis nach Guxhagen.
Büchenwerra
Büchenwerra
Unterwegs
Schön, aber anstrengend!
Nach 4,5 km erreichen wir endlich eine Gaststätte, in diesem Fall die Pizzeria Avanti, gutes Essen. Wir fragen nach einem Taxi und nach vielen Versuchen bietet uns die Pizzeria den Rücktransport an.
Ich habe darauf gehofft und meine Beine klatschen Beifall.
Guxhagen
Zurück im Camp versuchen wir es mit einem Schwatz unter der Markise. Geht nicht, zu kalt. Wir ziehen uns in unsere Wohnmobile zurück.
Fulda
Gemeinsames Frühstück, dann bauen die Langlinger ab und plötzlich stehe ich fast allein auf der Wiese. Ich reserviere für den Abend im Gasthaus Hartung und wechsle bis dahin immer wieder zwischen TV
und Bett. Es ist sehr frisch vor der Tür, ertragen kann man das nur im WoMo mit Heizung.
Ich nehme die 200 m in Angriff und schlage im Gasthaus auf. Ich bekomme einen schönen Tisch und baue die Technik auf, Internet noch schlechter als auf dem Platz.
Dafür stimmt die Gastronomie. Kürbissuppe, Lendenpfanne und guter Wein, sehr lecker und wie immer viel zu viel. Da brauche ich einen Willi zur Verdauung.
Nach einer kleinen Nachtwanderung (die Handylampe kannst du vergessen) zurück bin ich wieder bei Oskar2.
Mein Programm für diesen Montag gehe ich langsam an. Draußen habe ich bereits am Vortrag alles trocken verpackt. Der Rest braucht 10 Minuten, noch vor 10 Uhr rolle ich vom Platz.
Frankfurt
So dicht bin ich nicht an der Skyline, aber wenn ich diese am Horizont sehen ist mein Ziel nicht mehr weit.