11:00 und schon 28 Grad, das wird heftig. Das Fahrrad lasse ich stehen und gehe wieder in die Stadt.
Ein kurzer Besuch auf dem Wochenmarkt an der Basilika. Schön!
Jetzt sitze ich wieder im „Punto“ und gucke Leute. 
Ich verstehe das Gejammer in Deutschland nicht, scheinbar sind wir alle fast am verrecken. Alles teuer, Inflation usw. Und was sehe ich hier in der Marktstraße von Ellwangen? Die Straßencafé‘s sind gut besucht, eine Mutter frühstückt mit 4 Kindern beim Italiener (min. 60 € ohne Getränke).
Und dann sehe ich auch Menschen, die sich tapfer durch ihr bescheidenes Leben kämpfen. Die murren nicht, da das ja doch niemand hören will.
Ich verlasse meinen Beobachtungsplatz und beginne Teil 2 des Stadtrundgangs.
Noch einmal Stadtkirche und Basilika.
Der Wochenmarkt baut ab.
Die Entscheidung steht, dort werde ich zum Mittag einrücken. Ein Italiener, was sonst.
Überschaubar, lecker, teuer
Überschaubar, lecker, teuer
Ich weiß nicht, war es gut oder schlecht in der Nähe so einer schönen Stadt zu campen.
Schlecht: Weil keine Aktivität, Gut: Bei 32 Grad komplett relaxt.

Ich quäle mich zurück ins Camp, was für eine Hitze! Feldbett aufgebaut und ein 1,5 h Nickerchen.
Ein Radler im Biergarten, dann schleppe ich über den Wasenplatz, null Schatten!
Ziel erreicht, der Braugasthof „Roter Ochsen“. Die Gicht klatscht Beifall!
Noch mal über den Platz, aber mit mehr Schatten. Ich bestehe die Versuchung und beachte den Biergarten nicht.