Der Plan steht: Prager Burg, Bier und Leute gucken.
Aus der Website des Campingplatzes
Wenn man die angegebenen Zeiten mit 4 multipliziert stimmt es.
Ich habe die Burg nach 1 Stunde erreicht und stehe jetzt mit vielen Menschen vor der Sicherheitskontrolle.
So mit den Bildern bin ich ja auf dem Laufenden, dann werde ich mal die vergangen Stunden beschreiben.
Nach der Sicherheitskontrolle mache ich erst einmal einen Stopp im Café (TOI) funktioniert aber nicht, da ich keine Münzen habe. Was trinken muss ich trotzdem, ich bin völlig ausgedörrt.
Geschafft, ich bin drin.
1. Courtyard
Diese 3 Typen stehen wohl nur so als Staffage oder Fotomotiv rum, eine wirkliche Aufgabe haben sie wohl nicht.
2. Courtyard
3. Courtyard
Erst bin ich unschlüssig, kaufe dann aber doch ein Kombiticket für 10 €. Eigentlich um mir die Cathedral noch einmal anzusehen.
St.Vitus Cathedral
Und das war eine gute Entscheidung, durch die Sonne kommen die bunten Glasfenster besonders gut zur Geltung. Allerdings Menschen ohne Ende.
St.George‘s Basilica
In die Basilica gehe ich eigentlich nur wegen der Hitze. Auf dem Burgfried gibt es über Mittag so gut wie keinen Schatten und wenn doch, ist dieser bereits belegt. Ich also rein in die Kirche und mir
einen Platz auf einer Betbank gesucht. Ist nicht so einfach, diese Idee hatten viele andere Touristen auch.
Goldenes Gässchen
Weil es am Ausgang liegt gehe ich noch einmal durch das goldene Gässchen. Ich bin mir nicht sicher ob die Häuschen alle aus der früheren Zeit sind. Auf jeden Fall ist das der totale
Touristenepp.
Hoch zur Burg bin ich mit der Straßenbahn gefahren, zurück gehe ich zu Fuß, anstrengend, sehr warm.
Zum Mittag komme ich im Restaurant „Charles Bridge“ unter. Das Restaurant schwimmt mittels eines Pontons auf der Moldau. Es gab gebratenen Lachs mit Kartoffelstampf, gut.
Und jetzt sitze ich wieder in Andāl bei einem Bier. Der Platz ist richtig schön. Das Hochhaus hinter mir wirft einen gewaltigen Schatten, Leute gibt es hier in Massen, es gibt einen Supermarkt, einen
Einkaufcenter und die Straßenbahn hält hier auch.
Die Höchsttemperatur ist erreicht und ich schleppe mich ins Camp. Noch in die Camperbar, dann Daddeldu.