Bis jetzt bin ich noch für Ruhetag und den gehe ich auch so an. Früh aus der Koje, NETFLIX und daddeln. Dann schnell die Burg aufgemöbelt und den Abfall entsorgt. Vorsichtshalber nehme ich meine
Geldbörse mit, mir ist nach Frühstück mit Blick auf die Moldau.
Sehr beschaulich, allerdings trainieren die Ruderer schon seit 7. Nicht nur ruhig und gelassen, oft ist auch ein Trainer dabei, der bequem von seinem Motorboot lautstarke Kommandos gibt.
Ich brauche Ablenkung, habe einen Anruf bekommen. Die SPK Südpfalz scheint jetzt komplett auszuflippen. Weil ein Konto mit 200,00 € im Minus steht wurden alle Zahlungen der ca. 150 Konten nicht
ausgeführt. Ich hab so‘n Hals.
Ich packe das kleine Gepäck und mache mich auf den Weg zur Fähre.
St.Nikolaus Kirche
Wieder mal ein Stopp an der Rathausuhr. Ich sitze im „Only Drink“-Geschäft und lausche um 12:00 dem Glockenspiel.
Ich weiß noch nicht wirklich was ich machen will. Da ich Bock auf Ente mit Rotkraut und Knödel habe, kehre ich erst einmal in das U Vejvodu ein.
Ich spaziere erst ohne Plan durch die Altstadt, dann der Blitz: Ich gehe zum Palladium, ein Einkaufstempel. Ich laufe die 5 Ebenen ab, +2 geht schnell, ein Foodcourt, bin ja satt. Irgendwo in dem
Gewimmel der 200 Shops finde ich einen Optiker und damit ein neues Brillenetui.
Der Rest des Tages ist schnell erzählt. Ich fahre mit der Metro nach Andël und bringe erst einmal meinen Flüssigkeitshaushalt auf die Reihe. Noch schnell in den Supermarkt und dann mit der 21 nach
Lihovar. Nach Dusche und Schlummertrunk in der Camperbar sitze ich nun vor dem WoMo und freue mich auf die Abkühlung.