Das ist schon fast eine Sucht. Ich bin früh wach und scharre schon mit den Füßen. Frühstück fällt aus, kein Hunger. Um 11 geht es dann endlich los.
Erst einmal geht es nach Kleingemünd, auf eine kombinierte Neckarbrücke. Oben rauscht die Bahn rüber, unten stehe ich mit dem Rad und mache Bilder. 
Oh man, was bei Komoot schwer bedeutet weis ich jetzt. Die kurze Tour über 34 km hat es in sich. Es geht ca. ab km 4 knackig bergauf und es will einfach nicht enden. Zugegeben einen Abschnitt schiebe ich, zu steil und der Untergrund ist zu schlecht, Geröll. 
Aber da oben auf 550 m hat es so schöne Aussichten, die Anstrengung hat sich gelohnt.
Wohin?
Wohin?
Dann habe ich den Gipfel erreicht, superschön hier. Und das Highlight dieser Tour kommt ja noch.
Ich ergattere einen Platz in der Höhengaststätte Zum Weißen Stein. Alles gut, ich sitze in der Sonne, habe meinen Radler und verspeise 2 Bratwürste. Mehr geht nicht!
Die Abfahrt ist nicht anstrengend, aber abenteuerlich. Es geht auf Kieswegen steil runter, dazu der ständige Wechsel zwischen Licht und Schatten.
Einen Abzweig lasse ich aus, da hätte ich mich vielleicht vor 30 Jahren mit einem Mountainbike runter gestürzt. Am Ende komme ich in Heidelberg an und radele am Nordufer des Neckars zurück zum Camp.
Strecke: 38 km
Strecke: 38 km
Schöne Tour, kurz aber sie hat mich gefordert. Gerade richtig.
Höhenprofil
Höhenprofil
Den Nachmittag erhole ich mich, räume auf, schaue TV und nehme eine Dusche. Großer Fehler, jetzt bin ich müde ohne Ende.
Jetzt sitze ich wieder im Bender‘s und habe eine leckere Vorspeise.