Was für eine Nacht! Um 2 wache ich im Sessel auf und schnell ins Bett. Den TV schalte ich nicht mehr aus, zur Strafe werde ich von dem Geplapper gegen 6 Uhr geweckt. Draußen ist noch alles ruhig und
Dunkel, ich schlafe wieder ein.
Dann das übliche Programm und um 11 mache ich mich auf den Weg.
Start
Noch schnell Brötchen für Sonntag bestellt und ich gehe die 36 km an. Richtig, nur 36 km aber es gibt hier keine längeren Rundkurse. Und hin und zurück mag ich nicht.
Landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. Geschotterte Forstwege und asphaltierte Fahrradwege wechseln sich ab.
In Reichenbach lege ich einen Stopp am „Alten Bahnhof“ ein, Gulaschsuppe und Radler. Danach nehme ich die letzten 14 km in Angriff.
Ein kurzer Abstecher zur Kneippanlage in Dahn. Sieht kalt aus und ich belasse es bei einem Blick auf das Ganze.
Kneippanlage
Man, was ist denn jetzt los? Es geht nach rechts zum Campingplatz, Kommot will mich geradeaus auf die bereits gefahrene Route schicken und es fehlen noch 9 km. Keine Experimente, ich fahre auf den
Campingplatz, direkt in die Wirtschaft.
Ich schaue nach: Ich sollte zu einem Abstecher auf der Route fahren, den ich schon 2 Stunden zuvor passiert hatte. Ich habe nichts verpasst, war die Hütte des Pfälzerwald Vereins.
Ich gönne mir wieder einen Radler und dazu Salat. Und dann versuche ich einen Mittagsschlaf.
Das mit dem Mittagsschlaf klappt nicht, in der Kiste ist eine Affenhitze. Ärgerlich, dass ich das Feldbett vergessen habe.
Dann Dusche und anhübschen für das Abendessen, es gibt Leber!